Einsätze 2013
Datum / Uhrzeit | Meldung | Eingesetzte Ortsfeuerwehren der Hansestadt Buxtehude |
28.11.2013 00:44 |
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Zug I |
Drehleitereinsatz in Horneburg
Zu einem Einsatz in der Straße "Vordamm" in Horneburg wurde am späten Mittwochabend auch die Drehleiter vom Zug I der Ortsfeuerwehr Buxtehude zur überörtlichen Löschhilfe alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einer, als Lagerhalle genutzten, ehemaligen KFZ-Werkstatt zu einem Feuer in der Zwischendecke.
Zunächst wurde die Drehleiter zum Öffnen der Dachhaut eingesetzt, da der Aufstellbereich der Leiter hierfür aber eingeschränkt war, war ein Herankommen an die Dacheindeckung sehr schwierig, so dass die Drehleiter schlussendlich nur zur Beleuchtung eingesetzt werden konnte.
Anbei noch der Pressebericht der Polizeiinspektion Stade:
POL-STD: Schwelbrand in ehemaliger Horneburger Kfz-Werkstatt - Feuerwehr kann Ausbreitung des Brandes verhindern
Stade (ots) - In der vergangenen Nacht kam es aus bisher ungeklärter Ursache zum Ausbruch eines Feuers in einer jetzt vorwiegend als Lagerhalle genutzten ehemaligen Kfz-Werkstatt in der Straße Vordamm in Horneburg. Eine aufmerksame Nachbarin hatte bemerkt wie Qualm aus dem Gebäude kam und den daneben wohnenden Besitzer informiert. Da die ersten eigenen Löschversuche keinen Erfolg brachten wurde umgehend die Feuerwehr und die Polizei alarmiert. Die Ortsfeuerwehren Horneburg und Dollern rückten mit ca. 60 Feuerwehrleuten am Brandort an und wurden im späteren Verlauf des Einsatzes noch durch die nachalarmierte Drehleiter der Feuerwehr Buxtehude unterstützt. Unter schwerem Atemschutz gelang es den Feuerwehrleuten in die verqualmte Halle einzudringen und den Schwelbrand in der Zwischendecke zu löschen. Auf dem Dach mussten Teile der Dachhaut geöffnet werden, um auch die restlichen Brandnester vollständig ablöschen zu können. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes auf das gesamte Gebäude und ein evtl. Übergreifen auf die umstehenden Häuser verhindert werden. Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf ca. 40.000 Euro belaufen. Personen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden, der vorsorglich eingesetzte Rettungsdienst brauchte nicht eingreifen. Tatortermittler der Polizei nahmen noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache auf, genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade vorliegen, die in den nächsten Tagen vor Ort stattfinden.
Bilder: Polizeiinspektion Stade
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